„Schweizer Dorf des Jahres 2023“: Zwei Orte im Tessin mit dabei – Voting ist eröffnet

Schweizer Illustrierte, L’illustré und La Domenica suchen das „Schweizer Dorf des Jahres 2023“, wobei der Fokus der aktuellen Wahl auf der Gemeinde mit dem schönsten Dorffest liegt. Pro Sprachregion wurden durch eine Jury sowie die Leserinnen und Leser der Publikationen zwei Finalisten bestimmt – insgesamt acht Dörfer.

Nun ist das öffentliche Voting eröffnet und das Publikum kann das „Schweizer Dorf des Jahres 2023“ küren. Prominente Botschafterinnen und Botschafter begleiten die einzelnen Dörfer durch den Abstimmungsprozess.


Das schöne Bavonatal ist im Voting auch mit dabei. (Bild: UliAb – shutterstock.com)


Die Willensnation Schweiz mit ihren vier Sprachregionen wird nicht nur durch eine gemeinsame politische Kultur –  die auf Konsens, Kompromiss sowie einem starken Föderalismus basiert –,  sondern auch durch den kulturellen Austausch und gemeinsame Erlebnisse zusammengeschweisst. Darum wird in der diesjährigen Edition des „Schweizer Dorf des Jahres“ die Gemeinde mit dem schönsten Dorffest prämiert.

Bis Anfang Juni konnten die Leserinnen und Leser ihre Vorschläge einreichen. Dabei wurden vielfältige Dorffeste in Gemeinden unter 5’000 Einwohnerinnen und Einwohner vorgeschlagen. Eine achtköpfige Jury – bestehend aus Carine Bachmann (Direktorin Bundesamt für Kultur), David Vitali (Leiter der Sektion Kultur und Gesellschaft im Bundesamt für Kultur), Peter Kürsteiner (Gemeindepräsident Urnäsch, das Schweizer Dorf des Jahres 2022),  Luana Covre (Fachfrau Kommunikation und Werbung Volg), Sandra Fichte (Leiterin Marketing Kommunikation & PR Suzuki Schweiz AG), Marco Solari, (Präsident des internationalen Filmfestivals Locarno),  Monique Ryser (Stv. Chefredaktorin Schweizer Illustrierte) und Philippe Clot (Journalist L’illustré) – sichtete alle Vorschläge.

Die folgenden acht Dorffeste haben die Jury überzeugt und stehen nun im Finale um den Titel „Schweizer Dorf des Jahres“:

Cressier (NE) mit „La fête du Vin Nouveau“

Evolène (VS) mit dem Carnaval

Chapella (GR) mit dem Open Air

Val Müstair (GR) mit dem Erntedankfest

Val Bavona (TI) mit der „Processione di Gannariente“

Acquarossa (TI) mit der „Milizia Storica“

Zäziwil (BE) mit der „Brächete“

Schüpfheim (LU) mit der „Entlebucher Alpabfahrt“

Die Redaktionen von Schweizer Illustrierte, L’illustré und La Domenica besuchen die nominierten Finalisten gemeinsam mit prominenten Botschafterinnen und Botschaftern und präsentieren diese im Juli in vier aufeinanderfolgenden Ausgaben ihrer Publikationen.

Alphornistin Lisa Stoll setzt sich für Schüpfheim ein, Eishockey-Nati-Goalie Sandro Aeschlimann für Zäziwil, Journalistin und Moderatorin Virginie Brawand Rosset vertritt Evolène,  Radio- und Fernsehmoderator Jean-Marc Richard den Ort Cressier. Im Tessin ist Moderatorin Christa Rigozzi Botschafterin von Acquarossa, Sänger Sebalter von Val Bavona. Moderatorin Annina Campell vertritt Chapella in der rätoromanischen Schweiz und Musikerin Bibi Vaplan das Val Müstair.

Die Leserinnen und Leser können ab sofort bis zum 6. August 2023 für das „Schweizer Dorf des Jahres“ dorfdesjahres.ch abstimmen (villagedelannee.chvillaggiodellanno.ch). Wer beim Voting mitmacht, nimmt automatisch an einer Verlosung teil und hat die Möglichkeit, attraktive Preise der Wettbewerbspartner Volg und Suzuki zu gewinnen. Als Hauptpreis winkt ein Wellness-Wochenende im 4-Sterne-Hotel Bad Horn am Bodensee. Zudem werden 20 Einkaufsgutscheine bei Volg im Wert von je CHF 250 verlost.

Sämtliche Informationen zu den einzelnen Dorffesten sind unter dorfdesjahres.ch (villagedelannee.chvillaggiodellanno.ch) zu finden.

 

Quelle: Ringier Axel Springer Schweiz