Mit dem Fahrrad durch das Maggiatal

Vorbei an pittoresken Dörfern, Tessiner Steinhäusern, alpiner Gebirgskulisse mit tiefen Schluchten und tosenden Wasserfällen führt dieser in 2016 mit dem „Prix Velo Infrastruktur“ ausgezeichnete Veloweg entlang der Maggia, die mit ihrem kristallklaren Wasser an heissen Sommertagen unterwegs zum Baden einlädt.

Diverse Grotti locken immer wieder mit regionalen Köstlichkeiten zur gemütlichen Einkehr. Die ausgeschilderte Radtour ins Maggiatal im Tessin überwindet von Locarno bis Cavergno nur 257 Höhenmeter und ist wo immer möglich, abseits der Kantonsstrasse auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke angelegt.


Percorso Vallemaggia - Cevio - 1 (Ascona-Locarno Tourism - foto Alessio Pizzicannella)


Von Locarno aus geht es auf einem Schotterweg der Maggia entlang nach Ponte Brolla in dessen spektakulärer Schlucht jährlich die europäischen Meisterschaften im Klippenspringen stattfinden.

Ein süsser Stop verspricht die Panetteria Poncini in Maggia, die sich unter anderem auf die Produktion von Panettone spezialisiert haben. Für Kulturinteressierte, die mehr über dem Menschen und die reiche Natur in einem südalpinen Tal erfahren möchten, ist das Museum des Maggiatals in Cevio ist eine interessante Etappe auf der Tour. Und als Mitbringsel für zu Hause eignet sich der Pepe Valle Maggia.

Erfinder des mit Tessiner Kräutern, Weisswein und Grappa aromatisierten Pfeffers ist Virgilio Matasci vom Artigianato Punto Verde in Bignasco, wo das Gewürz käuflich erworben werden kann. In Cavergno, wo Maggia und Bavona zusammenfliessen endet die Tour.


Percorso Vallemaggia - Cevio - 2 (Ascona-Locarno Tourism - foto Alessio Pizzicannella)


Die Strecke ist Teil der Schweiz Mobil Route 31 des „Percorso Valle Maggia“ welcher in einer ersten Etappe von 22 Kilomentern von Bellinzona nach Locarno und in dieser zweiten, 35 Kilometer langen Etappe von Locarno nach Cavergno führt.

 

Quelle: Ticino Turismo
Artikelbild: Ascona-Locarno Tourism / Alessio Pizzicannella