JazzAscona 2018 präsentiert tolle Auswahl an Bands aus New Orleans
Die 34. Auflage von JazzAscona, die von Donnerstag 21. Juni bis Samstag 30. Juni 2018 stattfindet, wird zur Plattform für tolle Musik. Präsentiert wird ein buntes Programm mit fast 180 Konzerten in 10 Tagen.
Das Festival in Ascona, musikalisch zusammengestellt von Nicolas Gilliet, beginnt am Donnerstag, 21. Juni, mit einem Paukenschlag, dem grossen Gratis-Eröffnungskonzert mit dem populären Bluesman Philipp Fankhauser. Er präsentiert sein neuestes Album I’ll Be Around – The Malaco Sessions, welches in den legendären Malaco Studios in Jackson, Mississippi, aufgenommen wurde.
Wie immer zeigt JazzAscona eine schöne Auswahl an Bands aus New Orleans mit Exklusivauftritten am Festival. Ein Beispiel dafür sind Jeff Tyson & The Ka-Nection Band, die bekannteste und langlebigste Band der Bourbon Street, welche die Midnight Sessions des Festivals animieren wird.
Des Weiteren beehren uns The Andrews Family Brass Band, die zu einem grossen Teil aus jungen Mitgliedern der berühmten Musikerdynastie der Deltastadt besteht, die junge Sängerin Meschiya Lake, wiederholt prämiert als Best Female Vocalist und Best Traditional Jazz Artist an den “Best of the Beat” Awards und auch Quiana Lynell & the NOLA All Stars, die rund um den aufgehenden Stern am Vocal Jazz Himmel Spitzenmusiker aus New Orleans wie Roland Guerin, Ashlin Parker oder Kyle Roussel vereinen. Quiana Lynell ist Gewinnerin der prestigeträchtigen Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition 2017.
Ein Abend zwischen Jazz und Autorenlied verspricht uns am Donnerstag, 28. Juni, der Sänger und Jazzpianist Paolo Jannacci mit “In concerto con Enzo”, einer Hommage an seinen Vater Enzo Jannacci, einen der grössten und unvergesslichen Interpreten und Liedermacher im Italien der Nachkriegsjahre.
Am Freitag 22. Juni erinnern JazzAscona und die Big Band von Paolo Tomelleri an das berühmte Konzert von Benny Goodman, mit welchem er 1938 in der Carnegie Hall in New York zum ersten Mal in der Geschichte des Jazz einen renommierten Konzertsaal eroberte. Der Jazz zählte fortan zu den “respektablen” Musikgenres.
Quelle: JazzAscona
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