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Alto Malcantone – Ferien im Kanton Tessin

Alto Malcantone – Ferien im Kanton Tessin

810 Meter über dem Meer liegt Alto Malcantone. Alto Malcantone gehört zu Kreis Lugano des Schweizer Kanton Tessin und bietet sehr angenehme, beinahe mediterrane klimatische Bedingungen. Selbst Palmen wachsen hier und erfreuen den Besucher ebenso wie der zeitig im Jahr blühende Jasmin, herrlicher Oleander und weite Kastanienwälder.Von Alto Malcantone aus lässt sich der schöne Kanton Tessin erobern.Monte Brè Lugano
Alto Malcantone – Ferien im Kanton Tessin
Bei Lugano bietet der Monte Bré ein sehr gut ausgebautes Wanderweg-Netz für alle Ansprüche vom Einsteiger bis zum Fortgeschrittenen. Durch das milde, sonnige Klima herrschen hier fast ganzjährig gute Bedingungen für Erkundungstouren und  der Berg bietet bei einer Höhe von 925 Meter über dem Meer einen grandiosen Blick auf den Luganersee sowie die Walliser und Berner Alpen. Die mediterrane Vegetation am Südhang des Monte Brè schafft eine südländische Atmosphäre, die für die Region des Kanton Tessin typisch ist. Der Berg ist durch eine Standseilbahn von Lugano aus zu befahren.

Der Botanische Garten Isole di Brissago

Etwa 16 Kilometer von Alto Malcantone entfernt findet sich ein besonderes Highlight für Gartenfreunde und Naturliebhaber: Der Botanische Garten Isole di Brissago.

Die Brissago-Inseln im Lago Maggiore des Kanton Tessin in der Südschweiz sind ein Wunderwerk der Natur. Auf den beiden Inseln wachsen dank eines milden Mikroklimas verschiedenste Blumen, Gräser und Bäume. Die größere der beiden paradiesisch anmutenden Inseln lässt den Besucher in die farbenprächtige Natur eintauchen: Azaleen, Magnolien und Kamelien sind nur einige genannte  Arten, die durch den Windschutz der umliegenden Bergketten zu prächtigen Pflanzen heranwachsen und wundervoll blühen. Den Kaufhausmillionär Max Emden zog es 1927 auf die Inseln. Er sorgte für den Ausbau und die Instandhaltung von “San Pancrazio”, dem heiligen Pankratius, wie der Garten auch genannt wird. Heute wird er vom Schweizer Naturschutzverband gehegt und gepflegt.  Der Besucher wird zu einer Weltreise durch Sicheltannen und japanische Teesträucher eingeladen. Roseneibische aus China und gigantische Eukalyptusbäume aus Australien erwarten den Gast.

Tessin in der Schweiz – Agno

Tessin in der Schweiz – Agno

Der Kanton Tessin ist der südlichste der Schweizer Kantone und ist ein italienischsprachiger Kanton der Schweiz. Überwiegend ist das Tessin von Italien umgeben, aber im Norden und Nordosten grenzt das Tessin an die Kantone Graubünden Wallis und Uri. Das milde Klima im Kanton Tessin zieht Besucher magisch an. Die Winter sind im Vergleich zur restlichen Schweiz sehr mild, das Frühjahr beginnt zeitig. Bereits ab Ende März blüht in den tieferen Gegenden der Jasmin und herrlich blühende Kastanienwälder berauschen die Sinne. Die Kastanienwälder des  Kanton Tessin  sind in ihrer Reinheit und Größe einzigartig. In dieser Größenordnung gibt es sie weltweit nicht noch einmal.

Die Sommer sind im Tessin nicht zu heiß, aber sie begeistern mit einer faszinierenden Flora und auch der Herbst verzaubert mit einer bunten Farbenvielfalt bis zum Ende des Monats Oktober die Menschen.

Tessin in der Schweiz - Agno

Ausflug von Agno an den Luganersee

Das Tessiner Panorama scheint den Geist zu beflügeln: Unter anderem inspirierte es Hermann Hesse zu seinem Welterfolg “Der Steppenwolf”. Der Schriftsteller verbrachte einen Gutteil seines Lebens in dem kleinen Örtchen Montagnola oberhalb Luganos mit Blick auf den Luganersee. Der See liegt bei Agno und ein Ausflug lohnt unbedingt! Der Luganersee wird auch als Perle zwischen der Schweiz und Italien bezeichnet. Seine gezipfelte Form ist besonders markant. Auf und am See kann man einigen Sportarten frönen, auch ein Spaziergang auf dem Uferweg oder ein Besuch in einem der Cafés ist zu empfehlen.

Tessin in der Schweiz – Agno – Eine Tour zum Monte San Giorgio

Etwa 10 km entfernt von Agno liegt der Monte San Giorgio zwischen den beiden südlichsten Ausläufern des Luganersees. Der Monte San Giorgio bietet einen grandiosen Aussichtspunkt und ein herrliches, gut ausgebautes Wandergebiet mit eineminteressanten und gut beschilderten  Naturlehrpfad.

Interessante Architektur – Santa Maria degli Angeli auf dem Monte Tamaro

Architekturinteressierte sollten von Agno aus einen Ausflug auf den Monte Tamaro machen. Hier, zwischen Lugano und Bellinzona schuf der weltbekannte Architekt Mario Botta auf 1960 Meter ein Kleinod. Nur ca. 11.84 km von Agno entfernt kann man hier Architektur der feinsten Art bewundern.

 

Museen in der Schweiz

Museen in der Schweiz

Basel ist die drittgrößte Stadt der Schweiz und jährlich wird sie von vielen Touristen aus aller Welt besucht. Die kulturelle Vielfalt der Stadt und auch ihre Architektur hinterlassen immer wieder bleibende Erinnerungen.

Interessanter Meilenstein – das Kunstmuseum Basel

Ein kultureller  Meilenstein der vergangenen Jahrhunderte ist  der Neubau des Kunstmuseums Basel im Jahr 1936. Das Kunstmuseum in Basel entwickelte sich zu einem der international bedeutendsten Museen seiner Art, 2009 besuchten 665 234 Menschen das Museum  und so konnte es einen Besucherrekord im Vergleich mit anderen Museen der Schweiz verzeichnen. Danach folgt mit 565.387 Besuchern das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.

Museen in der Schweiz

Museen in der Schweiz

Das Ziel des Kunstmuseum Basel  als Sammlungshaus weltberühmter Kunst ist und bleibt es, vielen Besuchern die Sammlung und die Ausstellungen  zugänglich zu machen und Wege zur Kunst und deren Geschichte aufzuzeigen.

Die Schwerpunkte des Kunstmuseum Basel sind die Sammlungen der Galerie und des Kupferstichkabinetts, wobei besonders Gemälde und Zeichnungen oberrheinischer Künstler von 1400 bis 1600, sowie die Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts ausgestellt sind.

Das Kunstmuseum Basel beherbergt die weltweit größte Sammlung von Arbeiten der Familie Holbein und außerdem werden bedeutenden Werke von Konrad Witz, Martin Schongauer, Lucas Cranach d.Ä., Matthias Grünewald und anderen aus der Zeit der Renaissance  ausgestellt. Die älteren Teile der Sammlung stammen zum größten Teil aus dem Kabinett des Basler Sammlers Basilius Amerbach. Sie wurden  1661 von der Stadt Basel gekauft und als weltweit erstes bürgerliches Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Gemälde des Baslers Arnold Böcklin sind ein besonderes Bonbon und auch die Stücke der Künstler des Kubismus aus dem 20. Jahrhundert (Picasso, Braque, Léger), dem deutschen Expressionismus, dem Abstrakten Expressionismus und amerikanischer Kunst seit 1950 finden weltweit Beachtung unter den Kennern.

Zeitgenössische Kunst ist Im Museum für Gegenwartskunst ist Gegenwartskunst zu besichtigen.

Blick in die Zukunft des Kunstmuseum Basel

Künftig wird das erweiterte Kunstmuseum Basel mit seinen drei Häusern ( Haupthaus, Museum für Gegenwartskunst Basel und Erweiterungsbau)  eine Atmosphäre der Offenheit und Moderne entfalten und weiter Besucher aus aller Welt begrüßen.

Quelle: Statista

Dolce Vita im Tessin

Dolce Vita im Tessin

Als Franz Kafka 1911 mit der Bahn den Gotthard überquerte und das Tessin erreichte schrieb er begeistert in sein Reisetagebuch: „Plötzliches Italien!“. Kafka stellte auch fest: „ Später verschwindet das Italienische und der Schweizer Kern tritt hervor.“ So ist das mit dem Kanton Tessin eben, das Tessin ist so eine Art Zwischenland.

dolce vita im tessin

Ticken hier die Schweizer Uhren anders?

Im südlichsten Kanton der Schweiz, dem Tessin, treffen die alemannische Art und die italienische Art zu leben aufeinander und verbinden sich in einer wunderbaren Art und Weise. Jede Art steuert etwas bei und am Ende gibt es ein italienisches Dolce Vita mit bestimmten Regeln. So bemerkt der ortsfremde Autofahrer durchaus erfreut, dass hier die Regeln der Straßenverkehrsordnung befolgt werden und das Hupen auch nicht dem italienischen Vorbild entspricht. Überhaupt: Die Menschen wirken weniger hektisch, sie gestikulieren nicht so übereifrig und auch das Italienisch klingt weniger schrill.

Lugano – halb so laut wie Italien Dolce Vita im Tessin

Wer in Lugano verweilt wähnt sich in Italien und ist doch in der Schweiz. Die Menschen genießen die Nähe zum Nachbarland, so lassen sie sich zum Beispiel gern von der dortigen Kreativität inspirieren und so ist die Doppelkultur allgegenwärtig aber überaus gewollt und geschätzt. Allerdings sei erwähnt, dass die Qualität aller Dinge doch dem Schweizerischen weitaus näher kommt.

Wer dann durch Luganos Gassen bummelt freut sich an den wirklich schönen Häusern, die größtenteils in den Farben des Südens leuchten. Sie wirken, als seien sie gerade frisch verputzt und da fällt dem Bummelnden auch sofort ein Makel ins Auge. Wenn er dann einen entdeckt…Dolce Vita im Tessin

An den Tischen der Straßencafés genießen die Menschen die Sonne und erfreuen sich am südländischen Flair. Der See, der oft besungene Lago Maggiore, ist von grünen Hängen umgeben und die Strahlen der Sonne tanzen auf dem Wasser. Die Uferpromenaden werden von Palmen und Kastanien gesäumt, das Klima ist herrlich mild und der Alltag weit weg.

Tessin – Eine Reise in den Frühling

Tessin – Eine Reise in den Frühling

Sie suchen nach einem Urlaubsziel? Sie wollen in einer schönen Bergregion das Frühjahr genießen und sich am Aufblühen der Natur erfreuen? Hier ein Vorschlag: Wie wäre es mit einer Reise in die Schweiz, in das wunderschöne Tessin?

Wo liegt das Tessin?

Der größere Teil des Tessin liegt in der italienischen Schweiz an der Südseite des Hauptkamms der Alpen und ist hauptsächlich von Italien umgeben. Der höchste Berg des Tessin ist das Rheinwaldhorn, italienisch heißt es Adula, mit 3402 Metern über dem Meeresspiegel. Im Tessin findet man aber auch den am tiefsten gelegenen Punkt der Schweiz: Er liegt mit 193 Metern über dem Meeresspiegel am Lago Maggiore (auch Langensee oder Verbano genannt). Der Lago Maggiore ist ein herrlicher See und wird in vielen Liedern besungen.  Nicht weniger herrlich ist der Luganersee, der auch Lago di Lugano oder Cerisio genannt wird.

Tessin

Woher stammt der Name des Kantons?

Der Kanton Tessin verdankt seinem Namen dem Fluss Tessin (italienisch: Ticino). Er entspringt auf der Südseite des Gotthardmassivs am Nufenpass und fließt dann ab der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona nach Westen durch die Magadinoebene und mündet dann im Langensee.

Das Tessin bietet einer reichhaltigen Flora beste Wachstumsbedingungen. Besonders zu erwähnen sind die riesigen Kastanienwälder. In dieser Größe und Reinheit gibt es sie nur noch in wenigen Gegenden der Welt – ein Augenschmaus ist es, die Blüte der Bäume zu erleben!

Im Tessin sind die Winter vergleichsweise warm und der Frühling beginnt bereits im Februar und zaubert wunderschöne Blüten. Der Jasmin betört dann bereits die Sinne und schon kurze Zeit später erblühen Kamelien, Mimosen und Oleander. Sie alle sind wegen des wirklich milden Klimas im Tessin weit früher zur Blüte bereit als in den anderen Mittelmeerländern.

Wenn das Tessin auch zur Schweiz gehört, außer den Gesetzen und der Währung lassen sich nur wenige Gemeinsamkeiten finden. Das Tessin ist eher italienisch – vom lauen Wasser des Lago Maggiore und des Luganer Sees bis hin zur Speisekammer mit Ravioli und rotem Nostrano. Selbst die Palmen an den Promenaden und die Sprache erinnern eindeutig an Italien.

 

Die Burgen von Bellinzona

Die Burgen von Bellinzona

In einer Talenge des Tessin in der Schweiz liegt Bellinzona (zu deutsch Bellenz). Die Stadt ist für den Norden das Tor nach Italien und für den Süden der Zugang  zu den Alpen und von Bellinzona aus erreicht man die Alpenpässe des Gotthard, des San Bernardino und des Lukmanier.
Die Burgen von Bellinzona

Eine trutzige Hauptstadt

Hier, in der Hauptstadt des Kanton Tessin, findet der Besucher Zeugnisse aus den vergangenen Epochen des Tessin. Dabei gehören die Burgen von Bellinzona zu den bedeutendsten Zeugen mittelalterlicher Befestigungsbaukunst im Alpenraum und sind seit dem Jahr 2000 UNESCO-Weltkulturerbe.

 

Das Mittelalter, die Römer und das Jetzt

In den Winkeln und auf den Plätzen, in den Höfen und in den einfühlsam restaurierten alten Häusern wird dem Besucher die Geschichte einer lombardischen Kulturstadt nahegebracht. In den Gassen Bellizonas finden sich reich verzierte Patrizierhäuser und schöne Kirchen. Die Stadt verbirgt hinter ihren herben mittelalterlichen Charme aber das pulsierende Leben einer modernen Stadt. Man findet hier auch bunte Geschäfte  Cafés und wird zum Bummeln und Verweilen eingeladen.

 

Drei Burgen von Bellinzona

Die älteste und mächtigste Burg von Bellinzona ist das Castelgrande. Von hier aus  eröffnet eine schöne Aussicht den Blick auf die Altstadt und die Umgebung Bellinzonas. In einem kleinen Museum des Castelgrandes wird dem Gast die Geschichte der Stadt und ihrer Burgen Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro nahegebracht.

Die wichtige strategische Bedeutung der Stadt hatten bereits die Römer erfasst, die hier Im 1. Jh. erstmals ein Kastell, welches im Mittelalter zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut wurde, erbauten. Die wechselvolle Geschichte und die Streitereien der Politik hinterließen hier bautechnische Spuren und so gehören die Burgen von Bellinzona heute zum Weltkulturerbe der UNESCO.

 

Die Umgebung

Von Bellinzona aus kann amn sehr schöne Ausflüge in die nahen Ferienzentren Locarno und Ascona, über den Monte Ceneri in den Südtessin mit dem Zentrum Lugano, in die romantischen Tessiner Seitentäler oder gegen Norden in die Leventina mit dem Bedrettotal oder ins sonnige Bleniotal machen.

Biascaca Tessin

Biascaca  Tessin

Biasca ist eine Gemeinde im Distretto di Locarno im Circolo dell’Isole im Kanton Tessin in der Schweiz und liegt am Eingang zum Bleniotal am linken Ufer des Brenno. Biasca ist eine sonnenverwöhnte und vom Klima liebkoste Stadt. Hier sind die Jahreszeiten äußerst mild und so bietet die Gegend dem Gast Erholung und Entspannung im herrlichen Tessin. Hier wird überwiegend italienisch gesprochen und man begegnet einer hauptsächlich römisch-katholischen Bevölkerung. In Biasca siedelten bereits zur Zeit der Römer Menschen, das ist durch interessante Münzfunde belegt.
Biascaca Tessin

 Sehenswertes in Biasca

Unweit von Biasca in östlicher Richtung liegt auf einer Terrasse des Pizzo Magno der kleine See von Carigiolo, dem der gegenüber dem Bahnhof in bis zu 80 Meter hohen Wasserfällen abstürzende Bach entspringt.

Die Kirche SS. Pietro e Paolo ist unbedingt einen Besuch wert. Sie ist ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung, sind in ihr doch monochrome Fresken aus dem 13. Jahrhundert zu sehen.  Beachtenswert ist auch der Kreuzweg mit 14 Kapellen. Er wurde 1742 errichtet und führt zum Oratorium Santa Petronilla mit Fresken aus dem 17. Jahrhundert. Einen Blick lohnt auch die historische Brücke Santa Petronilla. Aber auch die Pfarrkirche San Carlo (1891-1905), ein nie ganz fertig gestellter monumentaler Bau, sowie das militärhistorische Museum Forte Mondascia sind ein Highlight für Interessierte. Biasca wartet zudem mit einigen alten Patrizierhäusern auf und hat so einen ganz eigenen Charme.

Interessant ist auch ein Besuch des eigens eingerichteten Besucherzentrums. Hier erfährt man viel über die Großbaustelle des Gotthardbasistunnels, der mit 57 km Länge für den alpenqueren Verkehr erbaut wird.

Wandern in und um Biasca

Der Bahnwanderweg Gottardo, ist besonders für Bahnfreunde interessant. Er führt von Biasca bis Airolo und auf der Alpennordseite von Göschenen bis Erstfeld und ist mit über 70 Informationstafeln und gut platzierten Aussichtspunkten ein spannender und informativer Weg zur wohl bedeutendsten Bahnlinie Europas. Insgesamt führt dieser Weg durch etwa 50 Orte und so erfährt man viel über die Region und die Gotthardbahn.

Tessin Valle Maggia

Tessin Valle Maggia und die Luftseilbahn Robiei

Ein faszinierender Weg führt vom Lago Maggiore durch Locarno ins Valle Maggia. Die moderne Stadt endet abrupt bei Ponte Brolla und es beginnt die für das Tessin übliche Landschaft der Alpenregion. Hier, in den glattgeschliffenen Felsen, werden die Welt- und Europameisterschaften der Klippenspringer ausgetragen. Allerdings ist die Landschaft sehr romantisch und bietet somit Platz für Entspannung und den Genuss mit Augen und Ohren. Die bizarren Felsformationen markieren den Beginn des Valle Maggia im Tessin.

Tessin Valle Maggia

Ponte Brolla Tessin Valle Maggia

Ponte Brolla verdankt seinen Namen einer alten Brücke aus der Zeit der Römer. Sie ist nicht sehr groß, aber sie beeindruckt durch ihr Alter und natürlich auch durch die Tatsache, das sie noch immer da ist.

Ponte Brolla ist ein wunderbares Gebiet zum Klettern und Wandern. Das Baden in der Maggia ist ohne Lebensgefahr möglich, sie fließt hier gemächlicher als im benachbarten Valle Verzasca.

Bergauf!

Das Tal zeigt sich immer wilder je weiter es bergauf geht. Die Häuser und Kirchen schmiegen sich trotzig an die Berghänge. Dennoch bleibt die Landschaft einfach grandios!

Bei Bignasco

Bei Bignasco sollte man unbedingt die steile und wirklich enge Straße nach San Carlo nehmen und dann in eine der spektakulärsten Luftseilbahnen der Welt einsteigen. Die Robiei-Bahn führt in schwindelnder Höhe von Bergkamm zu Bergkamm über ganze Täler zum Stauseegebiet Robiei.

Tessin Valle Maggia

Man kann in Bignasco aber auch rechts weiter fahren und hier die malerischen Orte Sornico und Prato mit ihren kleinen Wallfahrtskapellen besuchen.

Dann, am Ende der Straße liegt der Sambuco-See, ein künstlicher Stausee. Von hier aus führen zahlreiche Wanderwege zu den Almen und in die Berge des Tessin.

Das Valle Maggia ist ein wunderschönes Tal im Tessin. Viele Besucher kommen zu einem Tagesausflug von Lucarno aus hierher und genießen die Gegend. Dann, wenn sie am Ende des Tages in ihren Urlaubsorten bei einem Glas Wein oder so auf den Tag zurückblicken stellen sie fest, dass auch diese Gegend des Tessin einfach atemberaubend ist!

ASCONA

ASCONA Eine Perle des Tessin

Ascona

An die sonnenbeschienene sanfte Linie des Schweizer Beckens und 200 m über dem Meer gelegen schmiegt sich Ascona am oberen Teil des Lago Maggiore in die Landschaft. Hier herrschen milde Winter und das Frühjahr zeigt sich bereits im Monat Februar mit herrlich duftenden Jasminblüten. Die Sommer gleichen den Sommermonaten am Mittelmeer und der Herbst verwöhnt das Auge des Besuchers mit den schönsten Farben. In jedem Jahr zieht es viele Besucher nach Ascona und sie alle können in netten Hotels, Ferienwohnungen und Ferienzimmern eine erholsame Zeit verbringen. Weiterlesen

Das Tessin italienische Schweiz

Das Tessin italienische Schweiz

Das Tessin italienische Schweiz
Jenseits des Alpenhauptkamms, an der Südseite, liegt der italienischsprachige Kanton Tessin und ist somit der südlichste Kanton der Schweiz. Das Tessin wird weitestgehend von Italien umgeben und verdankt seinen Namen dem Fluss Tessin (italienisch: Tecino).

Das Tessin italienische Schweiz – Mildes Klima

Die Winter im Tessin sind vergleichsweise mild. Dieser angenehmen Tatsache verdankt das Tessin eine im Vergleich auch zu den anderen Mittelmeerländern ein zeitiges Frühjahr, einen bunten Sommer und einen herrlich bunten Herbst. Es ist eine Pracht, wenn bereits ab Februar im südlichen Teil des Tessin in den Tälern der Jasmin blüht, dann Mimosen, Kamelien und Oleander folgen und die mächtigen Kastanienwälder ihre kerzenähnlichen Blütendolden öffnen.

Kunst und Kultur im Tessin

Zu jeder Jahreszeit bietet das Tessin Abwechslung. In Bellizona, der Hauptstadt des Tessin, gibt es zum Beispiel mittelalterliche Burgen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die Bewohner des Tessin haben sich in ihrer Kreativität von den italienischen Nachbarn inspirieren lassen. Viele Gebäude sind dem Farbspiel Italiens und auch der dortigen Bauweise sehr ähnlich. Patrizierhäuser und Kirchen zeugen wie auch Burgruinen und Schlösser von der wechselvollen Geschichte des Tessin. Man spürt den Einfluss der Alemannen und Römer wenn man auf Entdeckungstour geht. Nicht zu vergessen sind aber die Kelten. Sie wollten weiter nach Süden und wurden bei ihrem Feldzug in der Schweiz von den Römern gestoppt.

Große Dichter und Denker – Das Tessin italienische Schweiz

In der ehemaligen Künstlerkolonie Monte Verità verweilten viele Dichter, Denker und Künstler. Unter ihnen sind vor allem Hermann Hesse und Gerhart Hauptmann, Max Weber und Ernst Bloch zu nennen. Hesse zum Beispiel kurte 1907 im Tessin und war derart fasziniert von der Landschaft des Tessin und auch von deren Bewohnern, dass er 1919 nach Montagnola übersiedelte und bis zu seinem Tod 1962 hier lebte. Hesses Begeisterung für Land und Leute widerspiegelt sich in vielen seiner Werke. Heute findet man in Montagnola ein Museum, das den großen Dichter und auch Maler (er schuf viele Aquarelle mit Motiven des Tessin) ehrt.